Warum kandidiere ich?
Ich möchte die Zukunft unserer unmittelbaren Umgebung, in diesem Fall von Ottobrunn, aktiv gestalten. Bei der bisherigen Ausrichtung Ottobrunns fehlt mir ganz besonders der Blick in die Zukunft bezüglich Verkehr und Klima, zwei Themen die mir schon immer am Herzen liegen. Wir müssen uns der Problematik der, mit der sehr hohen Bevölkerungsdichte einhergehenden, Bebauungsdichte in Ottobrunn stellen und versuchen verträgliche Lösungen zu finden. Mein hier aufgewachsener Sohn soll sich auch weiterhin in Ottobrunn wohl fühlen können.
Als Mitglied des Gemeinderats und des Planungs- und Umweltausschusses sowie Umweltreferentin bin ich bekannt dafür, gerade bei Verkehrs- und Energiethemen immer wieder nachzuhaken und auch relevante Anträge zu stellen. Dies ist mir aber bei den gegenwärtigen Mehrheitsverhältnissen nicht genug – Ottobrunn kann mehr tun und bei diesen Themen besser sein!
Wir brauchen auch in Ottobrunn die Verkehrswende und die Energiewende, da ist bisher nicht genug geschehen. Die Voraussetzungen dafür sind vorhanden, wir müssen sie aber konsequenter nutzen! Deshalb muss die Infrastruktur für aktive Mobilität verbessert werden, die Ottobrunner Bürger*innen müssen bei der Umsetzung der Energiewende unterstützt werden. Mir ist es aber auch sehr wichtig, dass Ottobrunn als innovativer Hochtechnologiestandort noch weiter in die Zukunft schaut und Forschung unterstützt.
Meine Ziele für Ottobrunn
Deshalb strebe ich die Ausrichtung der gesamten Arbeit der Gemeindeverwaltung auf Klimaschutz und Umweltverträglichkeit mit entsprechender Stärkung der Rolle des Umweltamtes an, wobei ich dabei Aspekte der örtlichen Wohnqualität und Qualität als Arbeits- und Forschungsstandort ebenso im Fokus habe. Kontinuierliche Anpassungen und Verbesserungen der Sozialeinrichtungen (Kitas, Pflege, Schulen,…) in Abstimmung mit den betroffenen Bürger*innen sind für mich selbstverständliche Zielsetzungen.
Einige Maßnahmen zur Förderung klimafreundlicher Mobilität durch Verbesserung der Ottobrunner Fahrradinfrastruktur, sind ganz naheliegend und kurzfristig umsetzbar. Dazu gehört es, sichere und bequeme Radwege entlang der Putzbrunner Straße, Unterhachinger Straße und Ottostraße zu bauen und die MVG-Leih-Räder nach Ottobrunn zu bringen.
Ottobrunns Klimaneutralität erfordert vor allem neue und überabeitete Energiesparförderprogramme und -incentives, das Vorantreiben der Benutzung der Geothermie auch für private Haushalte, sowie auch Fassadenbegrünung für Verschattung und Mikroklimaverbesserung.
Die aktive Unterstützung des internationalen Rufs von Ottobrunn als Hochtechnologiestandort liegt mir als Ingenieurin sehr am Herzen. Dies werde ich als Bürgermeisterin auf Augenhöhe mit den relevanten Firmen und der TU München weiter ausbauen.
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